Christopher Dean (* 27. Juli 1958 in Nottingham, England) ist ein britischer Eiskunstläufer und Choreograf. Bekannt wurde er vor allem durch seine langjährige Partnerschaft mit Jayne Torvill.
Karriere:
Dean begann seine Eiskunstlaufkarriere zunächst als Einzelläufer, bevor er sich 1975 mit Jayne Torvill zusammentat.
Partnerschaft mit Jayne Torvill: Die Partnerschaft mit Torvill revolutionierte das Eistanzen durch innovative Choreografien und Ausdruckskraft.
Olympische Spiele 1984: Ihr Auftritt bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo, bei dem sie zu Maurice Ravels Boléro liefen, gilt als einer der legendärsten Momente in der Geschichte des Eiskunstlaufs und brachte ihnen die Goldmedaille ein. Sie erhielten für diese Kür von allen neun Wertungsrichtern die Höchstnote 6,0 für den künstlerischen Eindruck, was bis heute unerreicht ist.
Professionelle Karriere: Nach den Olympischen Spielen wechselten Torvill und Dean ins Profilager und traten in Eisrevuen und Fernsehshows auf.
Rückkehr zum Amateursport: In den 1990er Jahren kehrten sie zum Amateursport zurück und nahmen an den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer teil, wo sie Bronze gewannen.
Choreografie: Neben ihrer eigenen Karriere haben Torvill und Dean zahlreiche Choreografien für andere Eiskunstläufer entworfen.
Dancing on Ice: Seit 2006 sind sie als Trainer und Juroren in der britischen Fernsehshow Dancing on Ice tätig.
Bedeutung:
Christopher Dean hat zusammen mit Jayne Torvill das Eistanzen maßgeblich geprägt und neue Maßstäbe in Bezug auf Kreativität, Technik und künstlerischen Ausdruck gesetzt. Sie gelten als die erfolgreichsten Eistänzer aller Zeiten.
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